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Minutenabrechnung oder Flatrate - Vor- und Nachteile |
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Der Telefonmarkt in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Während man vor 8-9 Jahren noch so gut wie keine Flatrates in deutschen Haushalten hatte, bekommt man heute schon für wenig Geld monatlich Flatrates. Doch die Flatrates sind immer noch teurer, als wenn man einen Festnetzanschluss mit Minutenabrechnung hat. Doch für wen lohnt sich nun eine Flatrate und für wen eher nicht. Dazu muss man die Ausgangslage eines jeden analysieren. Hat man beispielsweise ein Handy und einen Handyvertrag mit einer Festnetzflatrate, so braucht man eigentlich keine Flatrate beim Festnetzanschluss. Jeder, der einen solchen Handyvertrag nicht besitzt, sollte sich klar werden, wie oft er mit anderen Festnetzteilnehmern telefoniert und dann eine Gegenrechnung aufstellen. Dazu kann man sich bei der derzeitigen Telefongesellschaft einen Einzelverbindungsnachweis holen und diesen dann auswerten. Danach kann man dann den besten Tarif für sich selbst herausfinden. Allgemein lässt sich aber sagen, dass eine Festnetzflatrate grundlegend einige Vorteile hat. So kann man in ganz Deutschland rund um die Uhr kostenlos in alle Festnetze telefonieren und zahlt einen festen Preis. So kann man seine monatlichen Ausgaben für das Festnetz schon vorher planen und weiß, wie viel Geld man dafür benötigt. Der Nachteil ist, dass man in Monaten, in denen man wenig telefoniert, trotzdem den gleichen Preis zahlt. Bei der Minutenabrechnung hat man den Vorteil, dass man nur das bezahlt, was man auch nutzt. Nur wenn man mal mehrere Gespräche in verschiedene Festnetze führt, kann die Flatrate Telefonie schnell mal billiger kommen als die Minutenabrechnung. Jedoch kann man auch hier heutzutage einen Online Zugang beantragen, bei dem man aufgezeigt bekommt, wie viel man im jeweiligen Monat telefoniert hat und im Notfall auf eine Flatrate umsteigen. Aber man kann auch in Echtzeit sehen, wie viel man schon vertelefoniert hat und wie hoch die bisherigen Kosten für den Festnetzanschluss sind. Jeder muss jedoch selbst entscheiden, ob man lieber eine Flatrate hat oder eine Minutenabrechnung. |